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Dekarbonisierung

Bei der Herstellung von Zement bzw. seinem Vorprodukt Zementklinker werden große Mengen CO2 freigesetzt. Rund zwei Drittel davon entfallen auf rohstoffbedingte Prozessemissionen, die beim Entsäuern des Kalksteins anfallen und rund ein Drittel auf brennstoffbedingte CO2-Emissionen.

Wir, Buzzi und Dyckerhoff, haben uns in unserer Roadmap „Our Journey to Net Zero“ dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen in unserer gesamten Wertschöpfungskette von Zement und Beton weiter zu reduzieren.

Die brennstoffbedingten CO2-Emissionen reduzieren wir, indem wir die Effizienz unserer Anlagen optimieren und vermehrt alternative Brennstoffe einsetzen. Um die rohstoffbedingten Prozessemissionen zu mindern, ersetzen wir einen Teil der Rohmaterialmischung durch calciumhaltige und bereits entsäuerte alternative Rohstoffe.

Bei den Maßnahmen zur Verringerung unserer CO2-Emissionen orientieren wir uns am 5C-Ansatz des Europäischen Zementverbands CEMBUREAU – Clinker, Cement, Concrete, Construction und (Re)Carbonation – hin zu einer klimaneutralen Industrie. Auf diesem Ansatz baut auch der Verein Deutscher Zementwerke VDZ in der gemeinsam erarbeiteten CO2-Roadmap für die deutsche Zementindustrie auf.

Der 5C-Ansatz beschreibt den Weg unserer Industrie bis 2045 die CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungsstufen Klinker, Zement, Beton, Bauwerk sowie die Wiedereinbindung des CO2 in den Beton während und nach der Nutzung eines Bauteils vollständig zu mindern. Für die dazu notwendigen Ziele und Handlungsoptionen treten wir ein.

Referenzobjekte mit CO2-reduzierten Produkten

 

Dyckerhoff bietet u.a. folgende CO2-reduzierte Zemente an:

Dyckerhoff ECO COMFORT als Sackware

CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N-NA 1)
CEM II/B-M (V-LL) 42,5 N (az) 2)


Dyckerhoff ECO COMFORT Flyer

Dyckerhoff ECO COMFORT sind Zemente mit optimierter Zusammensetzung, deren CO2-Fußabdruck im Vergleich zu CEM I-Zementen bis zu 39 % geringer ist. Sie überzeugen durch gute Verarbeitungseigenschaften sowie ergiebige Leistungsfähigkeit.

Auslieferung
1) Lengerich, Neuwied
2) Berlin, Deuna, Hamburg, Hanau

Anwendungsgebiete
- Estriche
- Putz- und Mauermörtel
- Beton nach DIN EN 206 / DIN 1045

 

Dyckerhoff CEDUR als Siloware

CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N 1)
CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N-NA  2)

Dyckerhoff CEDUR sind Zemente, deren CO2-Fußabdruck im Vergleich zu CEM I-Zementen bis zu 39 % geringer ist. Die optimierte Zusammensetzung ermöglicht die Herstellung sedimentationsstabiler Betone und trägt zusätzlich zur Schonung natürlicher Ressourcen bei. Dyckerhoff CEDUR sind Zemente mit niedrig wirksamem Alkaligehalt und haben eine geringere Wärmeentwicklung.

Auslieferung
1) Lengerich, Neuwied
2) Amöneburg

CO2-Einsparpotenzial verschiedener Zemente im Vergleich

 

Erfahren Sie außerdem mehr zu den CO2-reduzierten Betonen von Dyckerhoff!